Auslaufprodukt: Weiterhin begrenzt lieferbar, bis das neue Nachfolgeprodukt verfügbar ist.

Das teleskopische Fassier-Duval Intramedullärsystem ist ein sich selbst verlängerndes Implantat, welches für Patienten mit Osteogenesis Imperfecta (OI), Skelettdysplasie wie auch anderen Knochendeformitäten entwickelt wurde. Es wird eingesetzt um Frakturen zu verhindern, zu stabilisieren oder Deformitäten langer Knochen während des Wachstums zu korrigieren. 

Das Design des Implantates umfasst eine weibliche Komponente (welche an der proximalen Epiphyse befestigt wird) und auch eine männliche Komponente (die an der distalen Epiphyse angebracht wird). Das Implantat ist in fünf verschiedenen Durchmessern erhältlich: 3.2, 4.0, 4.8, 5.6 und 6.4 mm, bis zu einer Maximallänge von 420 mm.

Ein Anwendungsbericht des Fassier Duval Nagels bei der Glasknochenkrankheit Osteogenesis Imperfecta:
Der kleine Lukas leidet an der Glasknochenkrankheit Osteogenesis Imperfecta. Als jüngstes Kind Deutschlands wurde er mit 15 Monaten mit der neuesten Generation von „mitwachsenden“ intramedullären Teleskopnägeln operiert. Dabei wurde in den Knochen beider Oberschenkel je ein Fassier-Duval-Nagel eingeführt, um sie zu stützen und die Gehfähigkeit zu erlangen. Der Nagel gleitet beim Wachstum und ist sowohl für den Oberschenkel (Femur) als auch für Unterschenkel (Tibia) und Oberarm (Humerus) geeignet. Diese moderne Technik macht es möglich, dass Lukas heute laufen, lachen und unbeschwert mit anderen Kindern spielen kann. Die Freude in seinen Augen beim Herumtollen ist für uns ein Ansporn, weiterhin unser gesamtes Wissen, gemeinsam mit unseren Partnern in der Medizintechnik, für das Wohl der Patienten zur Verfügung zu stellen.

Auslaufprodukt: Weiterhin lieferbar, solange der Vorrat reicht.

Das Gap Endo-Exomedullärsystem besteht aus einem Marknagel, und einer seitlichen Stützplatte welche durch mechanische Schrauben miteinander umwickelnd verbunden sind und so ein kombiniertes endomedulläres / exomedulläres Osteosythesegerät bildet. Dieser neuartige Ansatz der Osteosynthese schafft ein Lastverteilungssystem zwischen dem Nagel und der Platte, wodurch das Risiko von Spannungsbrüchen begrenzt werden und die Implantatstabilität bei schwachen Knochen verbessert wird.

Auslaufprodukt: Weiterhin lieferbar, solange der Vorrat reicht.

Das SLIM-System (einfach verriegelbares Intramedullärsystem) sind orthopädische Nägeln, die speziell für eine stabile Fixierung in langen Knochen mit schmalen Knochenmark-Kanälen entwickelt wurden. Dieses System ist sowohl in der Pädiatrie als auch für Erwachsenen Patienten zugelassen.

Auslaufprodukt: Weiterhin lieferbar, solange der Vorrat reicht.

Das Free-Gliding SCFE-Schraubensystem wurde speziell zur Behandlung des häufigsten auftretenden Hüftproblems bei heranwachsenden Kindern entwickelt: Epiphyseolysis capitis femoris (ECF). Diese Schraube soll ein weiteres Verrutschen der Capito-Femoral-Physe bei Kindern mit offenen Wachstumsplatten prophylaktisch verhindern oder stoppen, ohne das normale Wachstum des proximalen Femurs zu beeinträchtigen. Mediale und laterale Gewindefixierungen, die durch einen sich selbst ausdehnenden Teleskopischenschafts verbunden sind, zielen darauf ab, die Gesamtstabilität (in Längsrichtung) zu erhöhen und gleichzeitig das Risiko eines vorzeitigen Fugenverschlusses zu vermeiden. Das Free-Gliding SCFE-Schraubensystem ist in den Durchmessern von 6.5 mm und 7.3 mm und Längen von 60 mm bis 102 mm in Schritten von 2 mm und einem maximalen Wachstumspotential von 30 mm erhältlich.

Auslaufprodukt: Weiterhin lieferbar, solange der Vorrat reicht.

Das Hinge Pediatric Plating SystemTM ist ein Gelenkplatten- und Schraubensystem, mit dem durch Wachstumskorrekturen Kniedeformitäten bei wachsenden Kindern korrigiert werden. Dieses innovative Implantat soll die Fehlausrichtung bei Kindern durch eine weniger invasive bzw. sanfte Korrektur beheben. Das Grundprinzip des Designs der Hinge Plate besteht darin, ein ideales Scharnier an der Wachstumsfuge anzubringen, welche eine geführte Korrektur der Deformität mit einem geringeren Risiko eines Implantatversagens und der Vermeidung invasiver Osteotomien ermöglichen.

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